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Letztes Jahr noch als Gast anwesend, verfolgte ich dieses Jahr das Festival aus der Ferne, welches sich selbstverständlich wieder einmal mit einem Megalineup schmückt.
Mehr als 200 Künstler sorgten an 10 langen Tagen und Nächten für elektronische Musik zum abwinken. Eigentlich ist alles was Rang und Namen hat dort vertreten, so dass ich mir eine Aufzählung gänzlich spare.
Anstatt dessen habe ich eine kleine Auswahl besonderer Mixe erstellt, die ich euch nun besonders ans Herz legen möchte. Vom Warmup bis hin zur Afterhour ist eigentlich alles vertreten.
Die Reihenfolge ist übrigens nicht bewusst gewählt.
Den Beginn macht für mich natürlich der Berliner 'The Drifter', welcher bei dem Label Maeve zu Hause ist. Sein Set strotzt nur so voll perkussiver Elemente und treibenden Beats, die wie geschaffen dafür sind, die Nacht zum Tag zu machen. Vor allem in Mexiko am Strand.
Links: The Drifter [SC]
Ein weiterer Ohrenschmaus ist für mich &Me's Aufnahme, der nicht nur mit dem atypischen keinemusikschen Klangspektrum aufwartet, sondern auch überraschende Elemente in sich trägt, die stets die Spannung oben halten lassen. Nach eigenen Angaben war die Aufnahme aber alles andere als einfach, schließlich sorgte die dortige karibische schwüle Luft für einige technische Aussetzer bei den CD-Mixern, so dass er manchmal auf sogenannte Notfallloops ausweichen musste. Desto trotz lohnt sich das Set ausnahmslos.
Links: &Me [SC]
In der Liste darf natürlich nicht Till von Sein fehlen, der ebenfalls bei Keinemusik beheimatet ist. Wieso, weil das Set mit aller Leichtigkeit in die tiefste Zelle des Körpers vordingt. Er selbst bezeichnet es als "proper Warmup". Wie treffend. Es ist wie eine Symbiose aus Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit, die zu einem spannenden Ganzen zusammenfließen.
Links: Till von Sein [SC]
Der Schweizer Adriatique sorgte mit seinem treibenden Set sicherlich für so einige durchnässte Kleidung. Ich muss zugeben, dass ich den Künstler in seinen Anfängen nicht gerne gehört habe, da alles für mich zu kommerziell daherkam.
In letzter Zeit scheint er aber seine Identität gefunden zu haben, die sich irgendwo zwischen Minimal und tiefer Dunkelheit bewegt. Ejner spannenden Symbiose die sich in seinen Produktionen, als auch in seinen Sets stets wiederspiegelt. Nicht anders verhält es sich in seiner knapp zweistündigen Aufnahme, die mich immer wieder begeistert und auch nach mehrmaligem Hören interessant bleibt.
Links: Adriatique [SC]
(leider wurde das set offline gestellt :/ )
Gut informiert wie unsere Redaktion eben ist, haben wir für euch die neuste Aufnahme von Mano Le Tough aufgetan. Diese entstand auf dem kürzlich stattgefunden BPM-Festival Anfang Januar 2014. Veranstaltungsort war die ferneuropäische Ferienoase Playa del Carmen in Mexiko. Dass auf den Straßen eher amerikanisch als spanisch gesprochen wird, und dieses Jahr eher Regen als Sonne angesagt war, störte in Anbetracht des Megalineups, des seit 2008 an der Karibikküste stattfindenden Festivals, niemanden wirklich. Schließlich ist Musik grenzen-, kultur- und schlussendlich auch wetterlos.
Anders als bei den anderen Aufnahmen des Wahlberliners, handelt es sich hierbei um ein vollständiges Set der Marke Mano Le Tough, welches mit vielen bereits schon bekannten, aber desto trotz wunderbaren hypnothischen und treibenden Stücken des Ausnahmekünstlers bestückt ist. Hier und da gibt er dem Hörer auch einen kleinen Vorgeschmack auf kommende Releases, die wohl von jedem Fan bereits jetzt sehnsüchtig erwartet werden.
Stil: Deephouse, Techhouse
BPM Festival
Anders als bei den anderen Aufnahmen des Wahlberliners, handelt es sich hierbei um ein vollständiges Set der Marke Mano Le Tough, welches mit vielen bereits schon bekannten, aber desto trotz wunderbaren hypnothischen und treibenden Stücken des Ausnahmekünstlers bestückt ist. Hier und da gibt er dem Hörer auch einen kleinen Vorgeschmack auf kommende Releases, die wohl von jedem Fan bereits jetzt sehnsüchtig erwartet werden.
Stil: Deephouse, Techhouse
BPM Festival