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Satori ist so etwas wie unsere Neuentdeckung des letzten Jahres. Nicht umsonst berichteten wir schon mehrmals von ihm.
Für alle die nichts mit ihm anfangen können: Sein Sound ordnet sich überwiegend zwischen Ambient und Deephouse ein. Andere nennen es wohl Bummeltechno.

Einen großen Wert legt er dabei stets auf die mystisch anmutigen orientalischen Instrumental- und Gesangsparts. Ein Markenzeichen seiner Musik.
Im März 2015 veröffentlichte er nun endlich sein Album "In Between Worlds", welches sich nahtlos in seine bisherigen Veröffentlichungen einreit.
Gleichsam verhält es sich mit seiner experimentellen Live-Aufnahme von dem 3000 Grad Festival, welches er im Januar 2015 in der Ritter Butzke einspielte. Neben einigen schon bekannten Tracks, präsentierte er den Gästen ein spannendes Misch-Masch aus unbekanntem Rohmaterial, welches er vor Ort direkt arrangierte und mit einigen Samples anderer Künstler modifizierte. Dabei wechselt er geschickt die Stimmungen und das Tempo, so dass es stets interessant bleibt.

Die 75 minütige Aufnahme kann ohne bedenken jedem Nicolas Jaar, NU oder auch Acid Pauli Fan ans Herz gelegt werden.Wer dagegen ein techiges Set erwartet, sollte hiervon die Finger lassen.

(Anm. d. R. : Die Aufnahme ist leider nicht zum Download freigegeben)

Stil: Electronica, Deephouse

Link: Satori [SC]




Tracklist:
Satori – Inez
Satori – No name (unreleased)
Satori – The Greatest Against The World (Bassline Nico Jaar)
Satori that watches to much Board Walk Empire and really digg that 20 music_ Liveset Jam
Satori Edit of Mercedes Sosa Antiguo dueño de las flechas
Satori liveset interlude
Satori – After Midnight
Kalima & Satori – Tuti
Satori liveset interlude
Satori – no name (unreleased)
Satori – Knockings Doors
Satori Bad Looking Trouble
Satori – When You Wake
Satori remix of Tinariwen - Aldhechen Manin
Satori Liveset Interlude
Satori – Imanis Dress
Satori Times Of The Season liveset edit
Satori – No Name
Satori – Wasted
Satori – Ehsan
Satori –Wasted outro

Samples:
Tinariwen
Ray Barreto
Alla. Le magicien oudiste (thx to Diede)
Mercedes Sosa
Ali Farka Toure
Toumani Diabate
J.J. Cale
Rampue (bassline)
Nico Jaar bar 25 edit (bassline)
El Mundo (Drumloop)
Über den halbserbischen und halbsüdafrikanischen Künstler Djordje Petrovic aka Satori haben wir bereits schon mehrfach in der Vergangenheit berichtet. Für alle, die es verpasst haben sollten ein kurzer Abriss:
Gemäß seines Familienhintergrundes vermischt er gekonnt balkanorientierte, als auch afrostämmige Einflüsse in seine Produktionen und Mixtapes, die dem Ganzen immer eine besondere organische Stimmung verleihen, so als wäre es Musik zum Anfassen. Dieser Effekt wird nochmals durch verschiedene Piano- und Gitarrensamples verstärkt, welche er stets in seinen eigenen Produktionen selbst einspielt. Das Ganze hüllt er dabei in ein an Deephouse orientiertes Gewand. Was sich auf dem ersten Blick nach einer unvereinbaren Allianz anhört, stellt in der Praxis so ziemlich das Gegenteil dar. Beide Elemente, nämlich das elektronische und klassische-organische verschmelzen bei ihm zu einem besondern Ganzen, die das Herz eines jeden Acid Pauli und NU Fan höher schlagen lassen. Und wäre da nicht die eben beschriebene elektronische Anleihe, könnte man manchmal sogar meinen, dass es hierbei um Folkmusik handeln könnte. Ein Merkmal, welches stets bei ihm präsent ist. Ich persönlich bin ein ausgewiesener Fan seiner Musik, denn sie spiegelt so ziemlich all das wider, was ich für besondere elektronische Musik halte: Sie unterliegt nämlich absolut keinem Haltbarkeitsdatum und ist wie geschaffen für die besonderen Momente im Leben. Dass er neben seinen Produktionen auch ein toller DJ ist, beweist er wieder einmal mit dem neusten Podcast für Bla-Bla-Records. Ein Mixtape das man unbedingt hören sollte.

Stil: Deephouse, Folkmusik

Links: Satori SC
          Satori FB




Tracklist: 
1 Änimal - Lights 
2 Vimes- Celestial (Rampue rmx)
3 Satori - Pink & Orange Sky
4 Alex Barck - Oh Africa (Osunlade Remix)-
5 Teer Lucky Love Satori mashup edit
6 Formel - C'est Fini
7 Satori & Oak – Compulare
8 Satori - We Dont Exist
9 Bob Moses - Far From The Tree



Der Niederländer Djordje Petrovic alias Satori ist für mich mehr oder weniger ein unbekannter gewesen. Ich kannte ihn lediglich durch verschiedene Remixe. Durch einen Zufall bin ich gestern auf seinen Promo Mix für Time Warp gestoßen, der mich aber nachhaltig beeindruckte.
Und wie.

Das Mixtape besticht mit seiner ruhigen verträumten Art bei gleichzeitig treibender Deepness, Sowie dem hohen Anteil mystisch anmutiger Instrumtalparts, welche das Tape nicht nur organisch wirken lassen, sondern zu einem einmaligen Hörgenuss flächenhafter Musik machen. Kenner anspruchsvoller elektronischer Musik dürften sofort Paralellen zu NU oder Nicolas Jaar finden. Auch bei Ihm lassen sich viele folkroristische Elemente finden. In Anbetracht seiner Herkunft verwundert das aber keineswegs. Als Sohn eines serbischen Vaters und einer afrikanischen Mutter ist ihm dies in die Wiege gelegt worden. Das hört und spührt man in jeder Sekunde. Dennoch ist dies keine Kopie, sondern ein eigener kreirrter Stil der sich definitiv nicht zwischen diesen beiden Stars verstecken muss. Ganz im Gegenteil. Ich gehe stark davon aus, dass wir in Zukunft noch sehr viel von Ihm hören und sehen werden.

Anbei empfehle ich einen vertieften Blick auf die vielen Veröffentlichungen Satoris. Hier lassen sich weitere Schätze entdecken.

Stil: Deephouse


Soundcloud
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