Der aus Glasgow stammende und in London lebende Produzent Sei A veröffentlichte am Montag die EP "Make It Work" auf dem englischen Label Aus Music. Das vier Tracks umfassende Release bietet mit Elementen aus den Bereichen Deep House, Tech House und Techno eine interessante Mischung und will sich daher nicht so recht in ein Genre einordnen lassen.





Artist: Sei A
Release: Make It Work (Incl. Breach Remix)
Label: Aus Music
Catalog Number.: AUS1354
Format: Digital/ 12“
Release Date: Nov 25, 2013


Tracklist Make It Work EP:
1. Make It Work (Original Mix)
2. I´ll Take You There (Original Mix)
3. Make It Work (Breach Remix)
4. Hing (Original Mix) (Digital Bonus)


Sei A im Web:
https://www.facebook.com/sei.a.sei.a

Aus Music im Web:
http://www.ausmusic.co.uk/


Pauline

Wer die Abwechslung bevorzugt und auf unerwartete Klänge hofft, für den ist die neue EP von Romare, die auf dem Label Black Acre erscheint, genau das Richtige. Die Love Song: Part One EP lässt sich schwer in den gewöhnlichen Tech- und Deephousebrei von heute einordnen. Denn Romare kreiert mit seinen Tracks musikalisch außergewöhnliche Beziehungen, baut Brücken zwischen unterschiedlichen Kulturen und beweist, dass stilistische Grenzen eigentlich nur in den Köpfen der Menschen existieren. Sein erster Release Meditations On Afrocentrism enthält Samples von Reden, Filmen und Liedern, die sich mit den Themen Rasse und Identität beschäftigen, verknüpft mit westafrikanischen Rhythmen. So gelang es Romare eine Verbindung zwischen afrikanischer und afroamerikanischer Musik herzustellen. Auch bei seiner zweiten EP mixt er geschickt unterschiedliche Stilelemente und punktet bei allen vier Tracks mit einem interessanten Tempo- und Stimmungswechsel.

Der erste Track Your Love (You Give me fever) berührt mit sehnsüchtigen Klängen und warmen Vocals das Herz und überrascht mit seinem Outro. Als eine interessante Mischung aus gesprochenen Worten und einem beginnenden Off-Beat, die sich zu einem groovigen Bluessound summieren, lässt sich Jimi & Faye (Part One) beschreiben. Nummer drei der Love Song: Part One EP und mein persönlicher Favorit Next up ist mit seinem an die frühen 90er Jahre erinnernden Breakbeat Sound im Vergleich zu den anderen Songs wohl am ehesten als eine Dancefloornummer zu bezeichnen. Zum Schluss beweist Romare seine Fähigkeiten mit dem Track Hey Now (When I Give You All
My Lovin´), der an eine entspannte und jazzige Jamsession erinnert.

Wer in Berlin kennt es nicht? Das Proud Magazine ist eines der auflagenstärksten, kostenlosen Printausgaben in Berlin und informiert über kulturelle Themen, aber vor allem über musikalische Neuigkeiten. Seit Dezember 2008 verteilt sich dieses immerhin mit einer regelmäßigen Auflagenstärke von 20.000 Exemplaren quer durch ganz Berlin.
Wie es sich für ein Musikmagazine gehört besitzt Proud auch einen eignenen Podcast, der ist inzwischen bei Nummer 8 angekommen und wurde gemixt von Cris Urban von Exploited. Sein Mixtape für das Proud Magazine beweist ein Händchen für eine gelungene Mischung von deepen und groovigen Housetracks. Die wohl überlegt ausgewählten Tracks kommen unter anderem von Nicolas Jaar, Chris James, Hosh und Tapesh und lassen dieses kalte Wochenende mit warmen Vocals und einheizenden Basslines ausklingen. Ein DJ, den man unbedingt im Auge behalten sollte!
(Pauline)

Cris Urban: www.crisurbanblogt.com 
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Proud Magazine: proud.de
Genre: Deep House

Tracklist:
01. L.C. Knabe - Altrosa (Intro Edition)
02. Nicolas Jaar - Don’t Believe The Hype
03. Rivera Rotation - Sing Our Song (H.O.S.H. Remix)
04. Romanthony - Bring U Up (PBR Streetgang Remix)
05. Hector Couto, S.K.A.M. - Mantra
06. Ben Mono - How It Is (CSY & Stripes Remix)
07. Chris James - My Love
08. Real Nice - Oooo! (Cris Urban Edit)
09. Rachel Row - Follow The Step (Kink Beat Mix / Cris Urban Edit)
10. Econix - Start of Something New
11. Tapesh, Dayne S - Move Your Body Back (Cris Urban Edit)
12. Marcello V.O.R., Dashdot - So Real
13. Oren Bi - Love Bright (El_Txef_A Remix)
14. Archive - Day That You Go (Rampue Remix)
15.L.C. Knabe - Umbaupause

Wer die gefährliche Mischung aus House, dunklen Bässen und Hip-Hop-Elementen mag, dem sollte das Berliner Produzenten- und DJ-Duo Murian Benz nicht unbekannt sein. Das Jahr 2013 wird ihr Jahr werden, da bin ich mir sicher, denn sie rutschten mit einem starken Release auf dem Label Tellerrand Rec. in das neue Jahr. Die "I Want It EP", die digital pünktlich am Weihnachtsabend erschien, wird den Dancefloor mit vier Tracks zum Beben bringen und ist die dritte Veröffentlichung des Berliner Labels. Der namensgebende Track I Want It eröffnet die EP in einer groovigen und deepen Manier. Ein starker Synthesizer erinnert an den Sound, der Sirenen amerikanischer Streifenwagen, die zwischen den leidenschaftlichen Vocals aufheulen. Die Remixversion vom Tellerrand Rec. Labelboss Adonis Wolf kommt etwas langsamer daher und punktet durch die viel mehr in Szene gesetzten Vocals. Der dritte Track Get The Fuck Out überzeugt durch einen treibenden Beat und eine Bassline, die den stärksten Mann von der Tanzfläche fegen wird. Die Rapsamples betten sich hervorragend in das Arrangement ein und komplementieren den Track zu einer Peak time Nummer. Ganz unerwartet im wunderschönen Stil der 80er Jahre erscheint der letzte Track der I Want It EP. Love Freeze überrascht mit sinnlichen Vocals und hebt sich mit seinem deepen Discosound von den anderen Tracks der EP ab.

Die EP unterstreicht ein klares Statement: I Want It, I Wanna See You Dance!
(Pauline)

Released by: Tellerrand Rec.
Releasenumber: TRR003
Format: Digital
Release date: Dec 24, 2012

Tracklist I Want It EP:

1. I Want It (Original Mix)
2. I Want It ( Adonis Wolf Vox Remix)
3. Get The Fuck Out (Original Mix)
4. Love Freeze (Original Mix)

Murian Benz im Web:
http://www.murianbenz.com/
Tellerrand Rec. im Web:
https://www.facebook.com/tellerrandrec

Seit dem letzten Dienstag kann man die nächste EP von Soul Button erwerben und das limitierte schwarze Gold auf den Plattenspielern kreisen lassen. Auf die digitale Veröffentlichung muss man sich jedoch bis zum 03. Januar 2013 gedulden. Allerdings lohnt sich das Warten, da Steyoyoke eine Dub Version von Play Again zusätzliche im Januar mit der digitalen EP veröffentlicht.
Der erste und  namensgebende Track der EP Play Again überzeugt durch eine treibende und einzigartige Bassline in Kombination mit prägnanten Vocals und ausgefallenen Percussions. Die B-Seite wird durch The Keepers eröffnet. Ein wunderschöner Track, der eine sehr melancholische Stimmung durch eine wirbelnde Bassline und den an die späten 90er Jahre erinnernden Synthesizer heraufbeschwört. Der letzte und zweite Track der BSeite der Play Again EP Come To Me knüpft stimmungstechnisch an die beiden vorhergehenden mit seinem stark rhythmischen und virtuellen Sound an. Die interessanten Glockenelemente und die Backgroundvocals verleihen dem Stück eine einzigartige Tiefe. Das Label Steyoyoke veröffentlicht mit der Play Again EP wieder drei außergwöhnliche Tracks und ein meisterhaftes Artcover von Azuldecobalt. Zur EP ist ein zusätzliches Mixtape der EP Play Again erhältlich, welches frei zum Download angeboten wird.
(Pauline)
Released by: Steyoyoke
Release/ catalogue number: SYYK007
Format: 12“
Release date: Dec 17, 2012 (12“)/ Jan 03, 2013 (Digital)

Tracklist Play Again EP (12“):
a1 - Play Again (Original Mix)
b1 - The Keepers (Original Mix)
b2 - Come To Me (Original Mix)

Tracklist Play Again EP (Digital):
1. The Keepers (Original Mix)
2. Play Again (Original Mix)
3. Come To Me (Original Mix)
4. Play Again (Dub Version)

https://soundcloud.com/soul-button/sets/soul-button-play-again