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Wer seine alten Tracks längst nicht mehr hören kann und mal wieder nicht so richtig weiß, was er sich unter den ganzen Neuveröffentlichungen eigentlich anhören sollte, für den haben wir hier unsere Empfehlungen für das Wochenende. Bunt gemischte 10 Tracks, die auf jeden Fall einen Blick, bzw. besser gesagt mindestens einen Lauscher wert sind und einen breit gefächerten Blick auf die Neuveröffentlichungen quer durch den elektronischen Gemüsegarten von Electronic Pop, Deep House und Tech House bieten.



10 Tracks you should listen to:
  • Flaunt — Fidelity (The Cautious Arc Human Fatigue Mix) - Anticodon
  • BlueMoon - Falling Skies (Original Mix) - Blue Dye
  • Anie Tera – Sumerless (Original Mix) - Waldliebe Familien
  • Franco Bianco — Un Kolla (Original Mix) - Dilek Records
  • Kerb Staller - Siren Song (Thugfucker's Lio's Wide Shut Rework) - Leftroom
  • Alexander Koning - Flamingos On Ritalin (Malbetrieb Dub Remix) - [Percep-tion] Records
  • Danny Serrano - Huxley (Original Mix) - My Favourite Freaks Music
  • Prove Them Wrong - Give You (Conrad Rogers Remix) - NaturalRhythm
  • Traumer — Trudge (Original Mix) - Power Underground
  • Trippy Soul - Q Force (Tulbure Remix) - Quanticman Records

Aufgrund heftiger Regenfälle im amerikanischen Bundestaat Nevada wurde das diesjährige Burning Festival kurzfristig verschoben.
Trotz der recht spontanen Entscheidung hielt sich der Unmut der teils weit angereisten Fans in Grenzen. Ganz im Gegenteil. Das Festival hielt auch in diesem Jahr was es versprochen hat, wie man es aus dem bisherigen Fotomaterial (wir haben bereits von Paul Ribkes Fotosammlung berichtet) und Videoaufzeichnungen entnehmen kann. Eine unglaublich surreale Location, ein noch umso skurrileres Publikum gepaart mit einem atemberaubenden Kunst- und Musikprogramm lassen wohl auch für jeden nicht EDM-Fan keine Wünsche offen.
Da jetzt nach und nach die heiß erwarteten Sets der New Yorker Kulturgemeinschaft ROBOT HEART, die zugleich Veranstalter des Burning Mans sind, veröffentlicht werden, hielten wir es für angebracht euch eine exklusive Sammlung dieser Aufnahmen anzubieten.

Angemerkt sei, dass wir die Liste fortwährend aktualisieren werden, wodurch sich ein weiterer Besuch stets lohnen wird,

So jetzt aber viel Spaß mit den ersten offiziellen Sets.

Stil: Deephouse, Techhouse, Techno, Elektro

Links: Robot Heart
           Burning Man






Der New Yorker DJ Three schafft mit seinem unglaublich hypnothischen Soundtrack eine Erfahrung der besonderen Art, die man wahrlich nicht missen möchte.



Thugfucker durfte zum Anbeginn des Sonnenaufgangs spielen. Wäre da bloß nicht der aufziehende Sandsturm gewesen. Trotz der widrigen Umstände hielt er und viele Tänzer durch und spielte ein Set, dass vor allem mit Liebe zum Detail begeistert.




Für Eric Volta war es das erste Mal auf dem Burning Man. Für ihn selbst ist es eine unglaubliche Erfahrung gewesen, die er selbst nicht wirklich mit Worten erklären kann. Genauso verhält es sich mit seinem mystischen Set.




Job Jobse seines Zeichens Labelmitglied von Life and Death ist für mich immer ein Highlight. Schließlich sind seine Sets durchweg einmalig und überraschend zugleich. Deep, hypnothisch und nahezu perfekt vermischt, erzählt er stets außergewöhnliche Geschichten. Dabei vergisst er nie einen gewissen Überraschungsmoment einzubauen, der jedesmal für Furore sorgt. So auch hier.



Natürlich darf an diesem besonderen Festival Tim Green nicht fehlen. Für ihn war es ebenfalls das erste Mal auf dem Burning Man. Und was für eins. Was sich dort abgespielt hat wird er nach eigenen Angaben nie vergessen. Und das im doppelten Sinne. Neben dem musikalischen Aspekt, zelebrierte er dort nämlich auch seine Hochzeit.