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Heute möchte ich euch meinen und Hagens Aufnahme aus dem Kater Blau ans Herz legen. Wir bespielten den Acid Bogen zu ganz früher Stunde und haben uns vorgenommen ein typisch afterhourreskes Set aufzunehmen, welches sich durch verträumte, groovige und teils trancige Momente auszeichnet. Entstanden ist dieses vorzeigbare Aufnahme, die wir euch keineswegs vorenthalten möchten. Viel Spaß dabei.

Liebst Arkadiusz

Info:
✘ Event link: www.facebook.com/events/2474846375926052/ (Criminal Bassline Showcase #4)
✘ Playtime: 06:30-8:30 am



Arkadiusz hat für das New Yorker Medien- und Nachrichtenunternehmen AUTOBRENNT einen Podcast aufgenommen, der alles andere als gewöhnlich ist. Sein Mix besticht durch seinen langsamen Groove und der melancholischen Stimmung, welche erst in der Kombination eine tiefenentspannte, 'ketastatische' Wirkung entfacht. Dazu wartet es mit einer spannenden Mischung aus Breakbeats, Vocal-House, Worldmusic, und Keta-House auf. Nach eigenen Angaben war es bei der Zusammenstellung sein Ziel gewesen eine Playlist zu ersellen, welche teilweise den klassischen Worldmusic-Rahmen sprengt und neue Wege geht. Es sollte wild, melancholisch, aber im Gesamten überaus harmonisch werden. Ein Set, welches den Herbst wiedergibt.

Stil: Cosmic Sound Compilation

Links: AUTOBRENNT (Soundcloud)
           AUTOBRENNT (Facebook)

           Arkadiusz (Soundcloud)
           Arkadiusz (Facebook)


So Freunde auf geht es. Gerade habe ich die Kapitänsmütze abgestaubt. Nicht mehr lange und dann kann es auch endlich losgehen. Wind und Wetter stehen günstig für Samstag und Sonntag, brütend warme 30 Grad sind ideale Voraussetzungen. Die Gerüchteküche köchelt ja schließlich auch schon vor sich hin. Aber wir kochen lieber unsere eigene Suppe.
Wir haben immerhin nichts geringeres zu tun als das schöne Leben zu feiern. Wer nicht kommt ist selbst schuld, wir wollen endlich an den Strand.

Die Vorzeichen lassen viel bunte Zeiten erahnen. Also esst alle nochmal ordentlich Rettich bevor es startet. Schließlich wäre es auch nur halb so schön, ohne das ganze herzliche Chaos. So mögen wir unsere Seifenblase jenseits vom Alltag. Die letzten Monate waren schließlich anstrengend genug und das schöne Leben haben wir uns eigentlich alle verdient.


Mix-Kassetten kommen frisch vom Band von Robin von Locksley, Lotte Ahoi, Arkardiusz, Der Klient, Steffen Einwald, C.Holz, Henning Wittfoth & Christoph Raddatz und meiner Person. Dazu gibts abgespacte Stimmung im Gedenken an Juri Gagarin, dem ersten Menschen im All. Zur Einstimmung habe ich noch ein neues Mixtape und ein paar meiner Lieblingsfotos aus den letzten Jahren zusammengestellt. Dazu gibt es noch ein wenig Wissenswertes über die Raumfahrt und den Juri zu erhaschen und die Hard-Facts auf einen Blick.





Das schöne Leben Out of Space
Samstag 01.August 20:00 bis Sonntag 02.August 18:00

mit


Arkardiusz - Das schöne Leben       Christopher Holz - Das schöne Leben       Der Klient - Deep Afterhour       



Ein witziger Fakt über die Raumfahrt.
Es gibt drei, in den Wörterbüchern eingetragene Arten von Raumfahrern, Astronauten, Kosmonauten und Taikonauten, aber nur 2 sind bisher ins All geflogen.

Was man eigentlich schon immer wissen wollte und keiner erklärt es einem, alle reden nur davon, doch was bedeutet Astronaut, Kosmonaut, bzw. Taikonaut und was worin unterscheiden sie sich?

Kosmonaut wird allgemein im Russischen Teil  der Welt verwendet und setzt sich aus dem griechischen Wort für Weltall (Kosmo), sowie dem griechischen Wort für Seefahrer (Naut) zusammen. Kosmonauten reisen also den Weltraum.
Astronaut wird hauptsächlich in der westlichen Welt verwendet und setzt sich aus den griechischen Wörtern für Stern (Astro) und Seefahrer (Naut) zusammen. Astronauten sind also Sternfahrer und folglich somit eine falsche Bezeichnung, da man nicht zu den Sternen fahren kann.
Der Taikonaut ist die asiatische Version eines Raumfahrers. Der Begriff stammt von dem chinesischen Wort für Weltall (Taiko) und dem griechischen Wort für Seefahrer (Naut) ab. Der Taikonaut ist allerdings ein Kunstwort, welches im Internet entstanden ist und bildet keine offizielle Bezeichnung in China, ist aber dennoch offiziell in den englischen Wörterbüchern als Bezeichnung für den chinesischen Raumfahrer eingetragen.
























Die schweizer Künstlerin SAM und ich kennen uns schon seit einiger Zeit. Musikalisch haben wir viele Gemeinsamkeiten. Es verbindet uns nämlich der Fable für melancholische und sehr tiefe elektronische Musik. Manche würden diese sogar als düster oder gar technoid bezeichnen.
In der Vergangenheit nahmen wir schon einmal einen Mix zusammen auf. Allerdings liegt dies bereits zwei Jahre zurück. Genug Zeit also, damit jeder von uns neue Inspirationen sammeln konnte, um sie in einem neuen Projekt zusammenfließen zu lassen.

Diesbezüglich haben wir versucht ein Set zu gestalten, dass sich vor allem durch seinen Aufbau und der innewohnenden dunklen Stimmung ausdrückt, die sich zwischen Spannung und Entspannung bewegt. Wir waren uns schnell darüber einig, dass wir keineswegs einen Mix gestalten wollten, der zu sehr ambient wirkt, aber auch nicht zu clubbig daherkommt. Im Endeffekt wurde es eine Gratwanderung zwischen den beiden musikalischen Extremen. Eine Art Musik, die Lust auf die Zeit nach der Peaktime macht.
Darüber hinaus haben wir gänzlich darauf verzichtet bekannte bzw. aktuell angesagte Tracks einzubauen. Stattdessen fokusierten wir uns gänzlich auf unbekannte oder vergessene Tracks, die zudem mit unreleasten Stücken von nahen Bekannten und Freunden angereichert wurden. Dies soll für zusätzliche Spannung und Lust beim Hören sorgen sollen.

Aber hört selber.

Stil: Deep / Techno

Links: arkadiusz. [SC]     /    arkadiusz. [FB]
           SAM [SC]            /     SAM [FB]





Tracklist: N.A.
In der Mitte des letzten Jahres habe ich eine Downbeat Reihe gestartet, die sich thematisch mit dem Leben des Menschen beschäftigt.
Stilistisch konzentriere ich mich hauptsächlich auf downbeatartige Stücke, die mich begeistern und meiner Meinung nach her, am Besten zu dem Thema passen. Dabei habe ich versucht einen interessanten Mix aus bekannten und unbekannten Nummern zu schaffen.
Die eintstündige Reise soll entspannend wirken und euch beim Denken unterstützen. Einer Tugend, die heute doch allzu sehr immer mehr in Vergessenheit gerät und doch von essenzieller Bedeutung für den Menschen ist.

Stil: Downbeat

Links: arkadiusz. [SC]
           arkadiusz. [FB]


Die noch recht junge Podcastreihe beatverliebt geht mit arkadiusz.'s Beitrag in die fünfte Runde. Jede bisherige Aufnahme unterscheidet sich zwar stilistisch stark voneinander, dennoch vereint sie eins: Qualität und die Liebe zum Detail. Genau dies strebe ich auch immer an.
Der knapp zweistündige Podcast fällt vor allem durch seinen deepen Touch und den immer wiederkehrenden teils trancigen Soundflächen auf. Ein Merkmal, welches seit geraumer Zeit bei mir zu finden ist.
Neben dem musikalischen Beitrag stellte ich mich auch den Fragen von beatverliebt. Hier erfahrt ihr auch einiges zur Szene in Mexiko.

Stil: Deephouse, Techno

Links: beatverliebt [SC]
          beatverliebt [FB]




Interview:

bv: Lieber Arkadiusz, wir freuen uns riesig, dass Du ab jetzt auch Teil unserer Podcastreihe bist! Auf was für ein Set können wir uns denn freuen?
az: Hallo ihr Lieben. Die Freude ist ganz auf meiner Seite oder wie es der Mexikaner ausdrücken würde, „con mucho gusto“. Ich habe eure Podcastreihe schon seit längerer Zeit beobachtet und mir ist von Anfang an aufgefallen, wie qualitativ hochwertig jedes einzelne Set ist. Da ich mir selber auch immer eine sehr hohe Messlatte setze, musste ich nicht lange überlegen ob ich mitmache. Wie ihr merkt, schweife ich immer gerne aus (lacht).
Zurück zu deiner Frage: Mir ist bei der Erstellung eines Mixtapes primär immer wichtig, eine nachvollziehbare Linie zu ziehen, die sich vom Anfang bis zum Ende im Stil und dem Stimmungsverlauf widerspiegelt. Optimal ist für mich eine Aufnahme erst dann, wenn sie einen Spannungsverlauf hat, der mit Tempo-, Stimmungs- und Lautstärkewechsel angereichert ist. In dem Punkt bin ich sehr perfektionistisch und verbringe teils Stunden beim ‘Picken‘ und Kategorisieren von Tracks.
bv: Also in dem Fall drücken wir dann doch noch mal ein Auge gegenüber deinen Ausschweifungen zu – vielen Dank für das schöne Kompliment! Was war denn der letzte Track, in den Du dich so richtig beatverliebt hast?
az: Ehrlich gesagt verliebe ich mich ständig in neue Tracks. Der Letzte, an den ich mich erinnere, war “Learn to fly“ von Maceo Plex und Od Parrents. Er haute mich einfach um. Zwar erinnert er mich stark an Pachanga Boys “In Time“, wenn auch clubtauglicher umgesetzt. Er beschreibt in etwa das, wonach ich strebe. Trance mit Deephouse und Techno zu verbinden.
bv: Du bist bereits der 5. Künstler unserer Reihe, aber unser erster internationaler Gast, denn Du wohnst bereit seit langer Zeit in Mexiko. Wie ist es um die elektronische Musikszene dort bestellt?
az: (Lacht) Ich wusste, dass diese Frage kommen würde. Auch wenn Guadalajara, wo ich lebe, die zweitgrößte Stadt Mexikos ist, kannte ich sie zuvor nicht. Natürlich recherchierte ich bevor ich herkam bereits im Internet nach der Musikszene dort, konnte aber nichts wirklich Brauchbares finden. Das Einzige, was ich immer wieder fand, waren Meldungen über Schießereien in oder vor irgendwelchen Clubs. Glücklicherweise lernte ich schnell zwei Arbeitskollegen kennen, welche die gleiche Leidenschaft zur elektronischen Musik teilen. Da sie sich schon recht gut dort in der Szene auskannten, wurde ich recht schnell fündig in Bezug auf einen „wahren Club“ mit eigener Identität und interessantem Booking. Allen voran fasziniert mich immer wieder die ‘Bar Americas‘, welche in keiner Weise einem anderen weltbekannten Club nachsteht. Eine hervorragende undergroundige Location – wohl ehemalige Großgütterumlagerstätte – und eine perfektes Soundsystem machen einen Besuch immer wert. Auch der älteste Club Guadalajaras mit dem Namen ‘Planta Baja‘ ist in Abhängigkeit zum Booking ein toller Club, wenn auch sehr hipp vom Publikum angehaucht. Ich selbst durfte dort auch schon auflegen. Generell muss man sagen, dass es zwei Typen von elektronischer Musik gibt. Das Eine ist das härtere, eher technolastige und das Andere der eher sommerliche Deephouse-Sound. Je nach Location und Veranstalter überwiegt das Eine oder Andere. Generell kann der mexikanische Gast zudem als durchaus offen und feierwütig bezeichnet werden. Weggehen, Tanzen und Trinken ist so etwas wie die Lieblingsbeschäftigung aller Mexikaner. Daher mangelt es nie an Möglichkeiten, sich auszutoben oder auch selbst zu spielen. Wer sich für dieses Thema interessiert, sollte unser Magazin (www.dasschoeneleben.com) auf dem Schirm haben. Dort werde ich ausführlich und mit einer Fülle an Fotomaterial einen exklusiven Bericht in naher Zukunft veröffentlichen.
bv: Sind Partys in Mexiko anders als die Gigs, die Du in Deutschland spielen durftest?
az: Jein. Von der Mentalität der Menschen gibt es keinen großen Unterschied. Ich denke jeder mexikanische Elektrofan würde sich in den Clubs Berlins Pudelwohl fühlen. Anders als der Durchschnittsdeutsche lehnen sie Neues aber nicht ab und drücken selbst bei Nichtgefallen, nie lautstark ihren Unmut aus oder verlassen die Tanzfläche. Hier gilt die Fähigkeit zwischen den Zeilen zu lesen, als besonders wichtig. Meine bisherigen Gigs, die ich dort hatte, waren durchaus positiv. Man merkte zwar schon hier und da, dass ihnen der Sound nicht gewohnt ist, aber mitreisend und gut fanden sie ihn bisher immer. Das waren auch die Feedbacks dazu. Im Großen und Ganzen hat man es – das muss ich zugeben - als ausländischer DJ recht leicht. Neues und Unbekanntes interessiert die Menschen einfach hier Das liegt wahrscheinlich in der Kultur. Je nach Location habe ich die eben beschriebene Erfahrung aber auch schon in Deutschland machen dürfen.
bv: Wir haben gehört, dass noch in diesem Sommer ein Besuch von Dir in Deutschland ansteht. Hat man in dieser Zeit die Gelegenheit, Dich irgendwo spielen zu sehen?
az: Ja genau, ich bin sogar schon hier! In meinen Sommerferien bespiele ich einige Locations in Deutschland und sogar im Ausland. Bereits kommenden Sonntag (27.07.2014) bin ich beim ‘Brüxsel Jardin‘ Open Air in Brüssel zu Gast. Dies stellt so etwas wie mein persönliches Highlight dar, da ich zusammen mit Acid Pauli die Decks teilen werde. Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein großer Fan von ihm bin, und was das für mich insgeheim bedeutet. Das kommende Wochenende findet unser alljährliches Magazin-Event vom ‘Das schöne Leben‘ auf Prora/Rügen statt. Neben der hauseigenen Crew werden noch Gregor Sultanow und Jaenk spielen. Wer schon einmal dort gewesen ist, weiß wie magisch der Ort ist. Los geht’s am Samstag (03.08.2014) um 15 Uhr und endet am Sonntag. Ein weiterer Gig auf den ich mich sehr freue, ist von den Machern des ‘Open Air To Go‘. Am Sonntag den 04.08.2014 entern wir den Außenbereich vom Kosmonaut und lassen es so richtig krachen. Man sollte es sich auf keinen Fall entgehen lassen. Neben dieses Gigs werde ich noch in Ulm und in meiner Wahlheimatstadt Würzburg spielen. Näheres könnt ihr meiner Facebookpage entnehmen.
bv: Ein kleiner Blick in die Zukunft - wie wird die musikalisch Reise von arkadiusz weitergehen? (Pläne, Projekte etc.)
az: Ein leidiges, mir aber sehr wichtiges Thema ist das Produzieren eigener Tracks. Ich beschäftige mich jetzt schon seit mindestens 2 Jahren damit, aber eher schlecht als recht. Anders als zu Studiumszeiten, fehlt mir heute berufsbedingt häufig die Inspiration, der Drive und schlichtweg die Zeit mich damit kontinuirlich und intensiv auseinanderzusetzen. Ich habe dutzende von angefangenen Projekten, die nicht fertig sind und auch nicht wirklich das widerspiegeln, wo ich gerne hinmöchte. Das ist auf der einen Seite frustrierend, aber vielleicht auch ein Prozess, den ich wohl durchschreiten muss, bis ich das finde wo ich hinmöchte. Allerdings ist das mit der zeitlichen Kapazität verknüpft, die mir aktuell fehlt. Ich habe viel darüber nachgedacht und habe mich dazu entschlossen Podcasts soweit runterzuschrauben, sodass ich Zeit und Lust finde, mich mit dem Produzieren voll und ganz auseinanderzusetzen. Lasst euch also überraschen. Neben diesem Thema hat natürlich unser Magazin „Das schoene Leben“ oberste Priorität. Gerade sind wir dabei unser Team zu vergrößern und Arbeitsschritte zu optimieren. Wer sich also angesprochen fühlt, kann sich gerne bei uns melden. Zudem plane ich, in Mexiko zusammen mit Bekannten und Freunden eine eigene Open Air Reihe zu gründen.
bv: Vielen Dank für Deine Zeit! Wir wünschen Dir von Herzen weiterhin viel Erfolg mit Deiner großartigen Musik!
az: Gerne ihr Lieben - Macht genau weiter so!
Die ersten Sonnenstrahlen stehen vor der Tür. Die Pflanzen erwecken zu neuem Leben. Der Duft nach Blumen dringt in die Nase. Die Temperaturen steigen und die Menschen dringen wie von Geisterhand gesteuert nach draußen um sich der Sonne und musikalischen Ergüßen zu erfreuen. All dies wird mir aus Deutschland berichtet. Bald steht auch die Open Air Saison vor der Tür. Ein mir erst seit kurzer Zeit bekanntes Open Air Porjekt aus Berlin möchte ich euch nun vorstellen. 'OpenAir to go' ist kein Open Air im herkömmlichen Sinne, da es vollkommen abseits der gegebenen Strukturen arbeit und nicht örtlich gebunden ist. Aus der Grundidee heraus Open Airs in verschiedenen Teilen Berlins zu veranstalten, musste man sich schon nach kurzer Zeit rechtlicher Konsequenzen stellen, wodurch das Projekt zu scheitern drohte. Aus der Not heraus entstand die Idee mittels mitgebrachter Radios den Sound der DJ's direkt via FM zu übertragen, wodurch man eine Lücke in der Parkordnung fand und somit dem Ganzen einen nun legalen Charakter gab. Denn jeder Parkbesucher darf ein Radio betreiben, so lange niemand sich dadurch gestört fühlt.  Der letztjährige Erfolg gibt dem Projekt recht und stieß neue Türen auf. Dieses Jahr dürfen sie sogar auf anderen bekannten Festivals wie der Fusion vertreten sein. Man darf gespannt sein wohin die Reise geht.
Neben den Open Airs existiert auch eine gleichnamige Podcastreihe, die sich sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Ich selber habe nun auch einen Mix beigesteuert, der meine andere bekannte musikalische Seite repräsentiert, nämlich das hypnotisch-treibende gepaart mit melancholisch-melodischen Momenten. Wie es der Zufall wollte, habe ich es mir nicht nehmen lassen diesen Mix auch tatsächlich im Freien aufzunehmen, wodurch wahrscheinlich diese besondere Stimmung in diesem Mixtape entstand. Während es anfangs eher locker zugeht steigert sich die Aufnahme von Minute zu Minute, um das alles am Ende wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen.

Stil: Deephouse / Techhouse

Links: OpenAir to go
          arkadiusz. [SC]
          arkadiusz. [FB]

Nach etwas längerer Zeit wurde es mal wieder Zeit für arkadiusz. ein durch und durch langsames, d.h. den unteren BPM-Zahlen anzuordnendes Mixtape aufzunehmen. Nun ist es soweit. Für die noch relativ junge indische Musikplattform Getting Deeper entwarf arkadiusz. ein abermaliges einmaliges und zeitloses Stück von Mixtape. Noch allzu gut erinnert man sich an CATS I SEE. Dieses ist aber ganz und gar anders.

Im Vordergrund stand hierbei nicht unbedingt der organische musikalische Tonus, sondern die Absicht durch eine geschickte Playlist einen zwar langsamen und hypnothischen Sound herzustellen, dabei aber stets eine treibende Deepness zu versprühen, so dass es auch tanzbar ist. Gewürzt wird das Ganze mit einigen unbekannten Tracks und der immer wiederkehrenden Melodiosität, so das Monotonie zu keinem Zeitpunkt aufkommt. Abschließend verweisen wir auf den Artikel von Geeting Deeper selber zu dem Mixtape:

"It’s been a while since Getting Deeper has been active. That’s 10 whole days because I have been on vacation. To come back and upload Arkadiusz’ set for Getting Deeper while at the same time listening to it has been a relief I desperately needed to beat post holiday blues.
Arkadiusz, in this set, brings about an intensely emotional experience by incorporating intricate melodies with a deep, electronic sound. Strangely unique while at the same time old fashioned, this podcast by Getting Deeper is one of the few sets I know of that embrace the above two qualities to create something that is going to give you immense closure from a universal and inexplicable human experience called nostalgia.
He slowly and smoothly pushes the set with a progression that is going to take you on a long and divine journey of varying depths and vibrations. It’s intelligent, dynamic and beautifully woven in such a way that the music will hit all the corners of your mind and soul.
Arkadiusz has created a set that is truly deep. After coming back from a long vacation and listening to this phenomenal 1 hour journey has been just what I needed to lift myself up slowly, consistently and smoothly. Thank you Arkadiusz! This set is timeless."


Getting Deeper (Webseite)
Getting Deeper (Soundcloud)

arkadiusz. (Facebook)



Dass wir ein gutes Verhältnis zu der Kölner Webseite Deeepmuzik.de haben, dürfte kein großes Geheimnis sein. Schließlich vereint uns der unaufhörliche Antrieb nach besonderer Musik zu suchen, die etwas abseits des elektronischen Mainstreams zu finden ist. Deepmuzik fokussiert neben Bereichen des Deep House, Tech House und Techno; auch die vorwiegend aus England stammende Richtung der Dub und Bass Musik. Dieses große Spektrum findet sich natürlich auch in der hauseigenen Podcast-Reihe wieder.

Die letzten zwei Ausgaben waren fest in der Hand von der Das schöne Leben Crew. Neben Torben Hildebrandt gesellte sich nun auch arkadiusz. hinzu, der es sich nicht nehmen ließ aus dem fernen Mexiko einen ganz und gar zeitlosen Mix aufzunehmen. Angemerkt es ist der erste aus Mexiko überhaupt. Neben dem fast schon klassischen arkadiuszken, hypnotischen Antrieb besticht das Mixtape durch seinen inne ruhenden Dramatismus. Denn immer wieder lösen sich ruhige, fast schon verträumte Passagen in ekstatisch treibende auf, welche durch eine gehörige Portion Synthis untermalt werden. Nicht zu schnell und nicht zu langsam peitscht das Mixtape mit 121 BPM gemächlich aber druckvoll voran, ohne dabei aus den Ufern zu schlagen.

Stil: Deep House / Minimal 

Links: Soundcloud
            Facebook

Arkadiusz unser Mann in Mexiko scheint auf Umwegen unterwegs. Mit seinem neuen Mix „J-Dilla“ präsentiert er nicht nur überzeugend qualitativ guten Hip Hop jenseits des Mainstreams sondern sicherlich auch einen seiner großen Einflüsse auf den eigenen Sound. Bestens geeignet ist dieser Mix vor allem für jeden mit einer kleinen oder großen Schwäche für guten Rap, all die die auf der Suche nach neuen Einflüssen oder nach einer gelungenen Zusammenfassung von J-Dilla´s Machwerken um 2011 sind.

Genre: Rap




Für den Musikblog "Das haett es frueher nicht gegeben" mixte arkadiusz. die 18. Ausgabe. In gewohnt lässiger Art nimmt er uns auf eine träumerische Reise in Richtung Sonnenaufgang mit. Das Mixtape besticht vor allem durch seinen Aufbau. Während es anfangs eher gediegene, fast schon hypnotische Züge annimmt, steigert er - getreu dem Motto: "Immer schön langsam" - kontinuierlich den Druck, um dies alles am Ende in totaler Ruhe wieder aufzulösen.

Genre: Deep House / Minimal

Soundcloud
Facebook




Der Münchner DJ Corone startete gegen Ende des letzten Jahres sein Projekt „Corone's Treasure Chest“, einer Plattform auf der überwiegend unbekannte Künstler und deren Arbeiten vorgestellt werden. Darüber hinaus gründete er die gleichnamige Podcastreihe, auf der in monatlichen Abständen ausgewählte Künstler einen Beitrag leisten können.

Wer Alex alias Corone kennt, der weiß mit welcher Leidenschaft und Energie er selbst Mixe gestaltet. Dies spiegelt sich auch in der Wahl der Künstler wieder, die sein Projekt bereichern. Neben „El Flosso“, „Räuberleiter“, „Der Klient“, „Ben van Flijken“ ist nun „Arkadiusz.“ an der Reihe.
Das Mixtape überzeugt in gewohnt typischer Arkadiusz-Manier durch seine Harmonie, den Tiefgang sowie den hypnotischen und sphärischen Momenten. Oder wie es Corone selbst beschreibt:

„May's podcast episode hails from Arkadiusz. When I was new on Soundcloud, he was one of the first like-minded Dj's I discovered. Right from the start, I was fascinated by his passionate, non mainstream sets that often cannot be alloted to a particular genre of (electronic) music. Arkadiusz frequently uses his very emotional sets as a channel to express his feelings, thus creating special moments he shares with his listeners.
Let's enjoy this ride on his emotional highway.“

Style: Deep House / Minimal

Links:
Corone's Treasure Chest (Soundcloud)
Corone's Treasure Chest (Facebook)
arkadiusz. (Soundcloud)
arkadiusz. (Facebook)


Das Mixtape gestaltete ich aus einem speziellen Anlass und ist  SQAW gewidmet, den ich in letzten Monaten auf Soundcloud kennenlernte. Dass er große Leidenschaft  zur Musik zeigt, dürften viele User auf Soundcloud schon wissen.

Eigentlich ist das Mixtape aus einem spontanen Zufall entstanden, einer Kommunikation voller Überraschungen und viel Tiefgang. Als ich von Sams persönlicher Geschichte erfuhr, berührte sie mich sofort. Mir wurde ziemlich schnell klar, dass wir dies musikalisch umsetzen müssen. Es ist eine Geschichte über Selbstschutz, die Rolle der Attraktivität und das Sein. Über den Gewinn und den Verlust. Gewinn und Verlust der Liebe - Liebe zu sich selbst und zum Anderen. Und wie man durch emotionale Verschlossenheit kostbare Zeit verliert, und das Unkomplizierte kompliziert wird. Eine Auf- und Abfahrt der Emotionen, genauso wie es das Leben schreibt und jeder einzelne von uns, der Liebe und Schmerz erfahren hat, sich darin auf irgendeiner Weise wiederfinden wird.

„Inside Out“ ist als "Plädoyer" zu verstehen, um sich wieder unbefangen fühlen zu können - weit entfernt von emotionalen Masken. Dementsprechend habe ich versucht in Kooperation mit Sam eine musikalische Geschichte zu erzählen, die sich chronologisch mit den Phasen des Glücks, sich fallen lassen, Zustände der Verwirrung, Angst und Wut, der Beruhigung und dem Wiederfinden des eigenen Lebenssinns beschäftigt.

In gewohnter Manier erschaffe ich von Beginn an einen sehr sphärischen und treibenden Klangrahmen, der sich anders als sonst, nicht im Downbeat-Tempobereich bewegt, dafür aber umso mehr durch seinen Tiefgang und Facettenreichtum auszeichnet.

Style: Deep House / Minimal

Soundcloud 
Facebook 

Tracklist:

Dj Koze feat. Milosh – Amygdala [2012 – Pampa]
Dj Koze – Let’s Love / I Want To Sleep [2008 – International Records Recordings]
Max Cooper – Ripple [2010 – Traum]
Ripperton – Organism / 10A [2007 – Liebe*Detail]
Michael Mayer – Voigt Kampff Test (Barnt Mix) [2013 – Kompakt]
John Talabot feat. Ekhi - Journeys (Bostro Pesopeo Remix) [2012 – Permanent Vacation]
Faderfukers – Wanderzirkus [Hannes Smith Remix) [2011 – MIRmusic]
Alex Barck feat. Pete Josef  – Re-set (Hannes Fischer Remix) [2013 – Reunion]
Global Communication - Maiden Voyage (Ripperton Edit) [2013 – Philomena]
Trickski feat. Ernesto - Good Time To Pray (Axel Boman Remix) [2011- Suol]
Aparde – Freiraum [2012 – UNRELEASED]
Peer Kusiv - Natur & Techno [2012 – UNRELEASED]



Unser arkadiusz. hat dank seines außergewöhnlichen Stils und der Technik, den seine Sets besitzen, bereits für so manche Podcast-Reihe schon Mixe abgeliefert. Sein Sound überzeugt mit Leichtigkeit bei BPM-Zahlen um die 100 bis 110 durch eine einzigartige Atmosphäre. Kein Wunder, dass seine Mixsets zurzeit so beliebt sind, wie von kaum jemand anderem und sich die Elektroaktivisten den Herren aus Würzburg einmal genauer vorgenommen haben. So präsentieren sie uns den sympathischen, jungen Mann nebst kleinem Interview einmal etwas genauer (Link) und zeichnen seinen bezaubernden Exklusiv-Podcast namens 18 TRACKS FILMED IN SUPER-8  für das "Förderungsinstitut für talentierte Newcomer!" aus.
Wie immer überzeugt er mit seinem Slow Down Deep House Mix von Anfang bis Ende, so dass es einfach nur Spaß macht beim Hören.

Genre: Deep House

arkadiusz.: Facebook, Soundcloud

 


arkadiusz. | 18 TRACKS FILMED IN SUPER-8 | elektroaktivisten.de - Podcast #13 | FTN 


Wir wollten nicht noch einen weiteren nummerierten Podcast mit der Welt teilen und haben an unserer Mixset-Reihe noch etwas Tuning betrieben. Ab sofort werden wir speziell für das schöne Leben gemachte Mixtapes veröffentlichen und kaum jemand ist besser als arkadiusz für unsere Reige geeignet, denn nur wenige beherrschen so sensibel die unteren BPM-Zahlen und reißen einen trotzdem so stark mit, für mich definitiv einer der talentiertesten DJs, den ich in den letzten Jahren kennengelernt habe. Der Sound des Würzburgers wirkt ehrlich, ist eigenständig und dabei erfrischend jenseits vom täglichen Einerlei.
Mit seinem Mix "Touch Me Gently" lassen sich Gefühle wecken, wie sonntagmittags auf einem Open Air. Man schließt die Augen, spürt die wohltuende Wärme der Sonnenstahlen und lässt sich glücklich vom Sound dahintreiben, ein wunderschönes Slow Down Deep House Mixtape.
Stefan

Genre: Deep House


arkadiusz.: Facebook, Soundcloud
 
TOUCH ME GENTLY

Die letzten sechs Wochen waren geprägt von totaler Selbstisolation und repetitiven Tagesabläufen. Tag ein, Tag aus hatte ich ein unliebsames Date mit meinem Schreibtisch. Ich wälzte unzählige Bücher, verglich etliche Statistiken und Berichte mit dem Ziel, aus dem Ganzen schlau zu werde und die richtige Schlüsse zu ziehen. Währen dessen musste ich nahezu alles was mir lieb ist zurückstellen. Auch die MUSIK. Teilweise kam ich mir vor, wie eine auf Textverarbeitung gepolte Maschine. Leer und kalt, den nächsten Tastenanschlag immer im Blick. Irgendwann musste ich dem Zustand einfach entfliehen, etwas tun damit ich mich wieder ICH fühlen kann. Was ich an diesem Tag aufgenommen habe, entspricht genau dem, was mir die ganze Zeit lang gefehlt hat: Wärme und Tiefgang. Die Sehnsucht nach Freiheit, Sonnenschein und neuen Abenteuern. Sich einfach wieder lebendig fühlen.

Wie vielleicht einige von euch gemerkt haben, beschäftige ich mich seit einigen Monaten mit donwbeatartiger elektronischer Musik. Getreu dem Motto: ‚Slow ist he new fast‘ gestaltete ich folglich ein 108 BPM Set voller Tiefe und Sehnsucht. Dem Wunsch nach Entspannung, Sonnenschein und Weiterentwicklung. Der Beginn eines neuen Kapitels…

Ach was erzähle ich da. Überzeugt euch selber von diesem Tape und lasst euch auf eine 68 minütige Reise von mir entführen. Ich hoffe es gefällt euch.

Vorab vielen lieben Dank für euer Einschalten und das Feedback. Sowie für die wundervollen Künstler, ohne die das Mixtape nie möglich gewesen wäre.

♡ Share the Love ♡
Mit ihrem neusten Podcast für Waterkant Souvenirs beweißt Mira ein ums andere Mal, dass sie es wie kaum eine andere ihrer Zunft versteht, einen spannenden und zugleich abwechslungsreichen Mix zu gestalten, ohne dabei den roten Faden zu verlieren. Immer wenn man denkt, dass sie einen nicht mehr überraschen kann, setzt sie einen drauf. Wie sie zudem mit ihrer spielerischen Art einen so warmen und zugleich sexy deepen Groove versprüht, ist schlichtweg faszinierend. Ein Muss für jede Festplatte!
)

Mira: Facebook
SCHLAMINGER alias Michael Schlaminger ist ein 32jähriger Musikliebhaber aus Graz, der auf seinem Soundcloud-Account in regelmässigen Abständen neue facettenreiche Mixe veröffentlicht. Die Januarausgabe „My.luck.fate.fortune“, welche er als B-Seite seines Musikgeschmacks bezeichnet, zeigt auf interessante Art und Weise, dass Funk, UK Breakbeat & House und Pop-lastiger Deephouse – bei entsprechender Trackzusammenstellung wie dieser hier - ein überaus harmonisches Gebilde darstellen kann. Anfangs etwas unentschlossen daherkommend, entwickelt der Mix anschließend eine ungemein fesselnde Atmosphäre, die bis zum Ende fortbesteht. Absolute Highlights sind Max Coopers verschrobene Nummer „Only You“ und der Chris James & Audiojacks UK Deephouse-Hit “Song for her “ in der Audiojack Dub for Ra” Version.
arkadiusz

SCHLAMINGER:  Facebook Tracklist:
#01 Chet Faker - Cigarettes and Chocolate 
#02 Submotion Orchestra - Blindspot (Maribou State Remix)
#03 Agoria ft Scalde vs Dixon (Fred Everything Edit)
#04 Max Cooper Feat. The Slow Revolt - Only You
#05 Evan Michael - Stream
#06 Surrealism - So much
#07 Nick Nikolov - Come Down
#08 Guy Gerber - Steady (Midland remix)
#09 Jessi Ware - Sweet Talk (Urulu "works for me" Dub)
#10 Kink - Bitter Sweet
#11 Chris James & Audiojack - Song for her (Audiojack Dub for Ra)
#12 Oysta - You
Der aus Landshut stammende und in Wien lebende Produzent Andreas Buchner veröffentlicht mit seiner Debut-LP „Ascent / Decline“ ein überaus sphärisches und stimmiges electronica Album voller Überraschungen auf ANTIME Records.. Anreiz für die Schaffung des Albums bekam er durch eine Studienarbeit, die er über William Kentridge, einen Slomotion-Filmemacher, verfasste, welcher für seine aufwendige Arbeitsweise bekannt ist. Andreas Buchner interessierte sich vor allem für seine Ansichten in der Ideenfindung und dem Schaffensprozess an sich, welche er in seinem Album konzeptionell umsetzen wollte.
Das Ergebnis: In noch nicht mal mehr als zehn Tagen produzierte er zehn emotionale Tracks voller Höhen und Tiefen. Dieses Auf- und Absinken während des Schaffungsprozesses war auch entscheidend für die Namensgebung gewesen: „Ascent / Decline“. Das Album baut mit dem Opener „Devil behind my shoulder“ von der ersten Sekunde an eine ungemein entspannende Atmosphäre auf, in der Ruhe und Wärme Hand in Hand gehen und sich bis zum Ende nicht mehr aus den Augen verlieren. Dabei schafft er es trotz all des besinnlichen Charmes, eine Spannung aufzubauen, welche sich mit jedem neu einsetzenden Track steigert. Geschickt gewählte Interludes wie „Sphere #1“ und „Sphere #2“ dienen als fließende Übergänge zum nächsten Lied. Trotz des hohen Pop-Anteils verliert er aber nie den Dancefloor aus den Augen. Bei „Golden Gun“ angedeutet, schickt er spätestens mit „Wander with me“ und „Whisper“ den Zuhörer ohne große Umwege auf die Tanzfläche. Anleihen zu Pantha Du Prince 'Naturklangtum' sind nicht zu überhören. Zu dominant tritt das Glockenspiel sowie das nur so vor Verträumtheit strotzende Klangbild auf. Dies tut dem Album allerdings keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil. Es ist und bleibt ein überaus sphärisches Konzeptalbum der besonderen Art, welches man nicht missen sollte. Aufgehorcht! Das Album wurde bisher einzig digital veröffentlicht und kann direkt über ANTIME Records bezogen werden. Der Clou: Wie bei Radioheads Albumveröffentlichung „In Rainbows“ aus dem Jahre 2007, bestimmt der Kunde auch bei „Ascent/Decline“ den Preis des Downloads.

Andreas Buchner:
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Bandcamp

ANTIME:
Website

Arkadiusz. aus Würzburg hat nicht nur eine schöne Art wie er seine Artikel für das schöne Leben verfasst, er studiert, fotografiert und besitzt eine große Leidenschaft für Musik abseits von Mainstreams. Sein aktuellster Mix Cat I See ist für mich einer der besten Gründe, warum die Rubrik Shameless Selfpromotion ins Leben gerufen wurde, mit solchen Sets muss man angeben, so etwas bekommt man nicht häufig zu hören. Schon fast außerirdisch gut, mit einem entspannten Down Beat Tempo von 102 BPM begeistert er wortwörtlich mit Deep House Tracks, die viel Tiefe und Gefühl haben. Ebenso herrlich erfrischend ist die Detailverliebtheit und Zeit, die arkadiusz. für seine Übergänge aufbringt, das trauen sich in meinen Augen nur wenige und können noch weniger DJs. Eines der Sets, die man unbedingt auf der eigenen Festplatte speichern sollte.


arkadiusz.: Facebook